Der Kia Sportage blickt auf eine mehr Jahrzehnte lange Tradition zurück. 1994 lief das SUV erstmals vom Band und war damit seiner Zeit weit voraus. Auch in der vierten Generation, die 2015 im Rahmen der Frankfurter IAA vorgestellt wurde, präsentiert sich der Koreaner von seiner innovativen Seite. So handelt es sich um eines der ersten kompakten SUV, das auch mit Allradantrieb zu haben ist und auch die Front mit dem unverkennbaren Tigernasen-Kühlergrill und den hoch platzierten Scheinwerfern lässt sich mit Fug und Recht als selbstbewusst bezeichnen. Unterstrichen wird dies durch die 19 Zoll großen Räder, die den kraftvollen Auftritt des SUV maßgeblich mitprägen.
Fakten rund um den Kia Sportage
Mit seiner Länge von 4,48 Meter liegt der Kia Sportage voll und ganz im Bereich der Kompaktfahrzeuge. Das SUV misst stattliche 1,85 Meter in der Breite und ist 1,64 Meter hoch. Dank des Radstands von 2,67 Meter herrscht im Innenraum ausreichend Platz für bis zu fünf Personen. Für den Fall, dass etwas transportiert werden soll, lassen sich allein im Kofferraum 503 Liter füllen. Wird der Sitzbereich hinzu addiert, so ergeben sich 1.492 Liter Stauraum. Dabei lässt sich der Boden des Kofferraums absenken und die Heckklappe über einen Sensor steuern, was durch den Smart Key funktioniert.
Angetrieben wird das Fahrzeug sowohl von Benzin- wie von Dieselmotoren. Der Benziner ist ein Reihen-Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und 132 oder 177 PS. In der größeren Ausführung steht ein Allradantrieb zur Verfügung und bei Wahl des Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebes wird eine Beschleunigung von beachtlichen 9,1 Sekunden auf 100 km/h erreicht. Als Diesel steht der Kia Sportage ausschließlich mit Turbo-Motoren zur Verfügung. Diese leisten zwischen 115 und 185 PS aus 1,7 bis zwei Litern Hubraum und auch hier sind die stärkeren Ausführungen an einen Allradantrieb gekoppelt.
Hochwertige Ausstattung
Die Ausstattung des Kia Sportage ist hochwertig, was sich bereits an der bis ins Detail gelungenen Verarbeitung und den Soft-Touch-Materialien zeigt. Allerorten präsentiert sich das Modell mit satinierten Oberflächen aus Chrom oder anderen edlen Materialien wie Leder. Die Sitze sind auf Wunsch beheizt und verfügen über eine spezielle Unterstützung der Ledenwirbelsäule. Natürlich lassen sich die Positionen individuell einstellen. Wem der Sinn nach Licht und Luft steht, der genießt das optionale Panorama-Glasdach, das per Knopfdruck mit einer Sonnenblende versehen wird. Ausgewählt wird aus sage und schreibe sieben Ausstattungslinien: Attract, Edition 7, Vision, Spirit, GT Line, Platinum Edition, Dream-Team Edition. Je nachdem, welche Variante gewählt wurde, zählen Annehmlichkeiten wie eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, digitaler Radioempfang oder auch eine induktive Ladestation für Smartphones zur Ausstattung.
Sicherheit an erster Stelle
Seine Trümpfe spielt der Kia Sportage aber vor allem im Bereich Sicherheit aus. Die Assistenzsystem weisen weit über die Kompaktklasse hinaus und bestehen beispielsweise in einem Toter Winkel- Warner sowie einem Querverkehrswarner. Das Ausparken wird somit zu einem Kinderspiel, was natürlich auch für das Einparken gilt. Parksensoren arbeiten hier Hand in Hand mit der Rückfahrkamera und lassen unliebsame Kollisionen der Vergangenheit angehören. Mit dem Smart Parking Assist erfolgt das Einparken sogar komplett automatisch. Selbstverständlich ist der Kia Sportage auch in der Lage, Verkehrszeichen zu erkennen auch an einen Spurhalteassistenten wurde gedacht. Des Weiteren enthält die Liste der Extras einen Tempomat und einen autonomen Notbremsassistenten, der sowohl für Fahrzeugen als auch vor Fußgängern warnt und automatisch den Bremsvorgang einleitet.